Myanmar hat die Beschränkungen im Zusammenhang mit COVID-19 vollständig aufgehoben

10.07.2024
Mandalay Pagoda in Myanmar

Wie Sie wissen, hat Myanmar (Birma) im März 2023 zusammen mit anderen Ländern die gesundheitspolizeilichen Anforderungen in Bezug auf COVID-19 für Reisende, die in das Land einreisen, erheblich vereinfacht, indem unter anderem die Anforderung, bei der Einreise eine Krankenversicherung vorzulegen, aufgehoben wurde.

Einige Beschränkungen bleiben jedoch bestehen, wie z. B. die Überwachung der Temperatur von Reisenden an den Einreisestellen und die Übernahme der Kosten für Tests, Isolierung und medizinische Behandlung während des Aufenthalts durch die Reisenden.

Am 8. Juli 2024 verkündete das Gesundheitsministerium von Myanmar schließlich offiziell die Aufhebung aller sanitären Arbeitsbeschränkungen für die Einreise in das Land.

Nach Angaben des Ministeriums wurde diese Entscheidung durch den Erfolg der COVID-19-Impfung und die Anpassung der Gesellschaft an die neuen Bedingungen ermöglicht. Infolgedessen ist das Auftreten des COVID-19-Virus in Myanmar deutlich zurückgegangen.

Es ist erwähnenswert, dass keine radikalen Änderungen vorgenommen wurden, da diese Anforderungen seit 2023 minimal geblieben sind.

Die lokalen Behörden erklärten jedoch, dass diese Entscheidung darauf abzielt, die Entwicklung des Tourismus und des Handels im Lande zu fördern und wesentlich zur Erholung der Wirtschaft Myanmars nach der Pandemiezeit beitragen wird.

Zur Erinnerung: Die meisten ausländischen Staatsangehörigen benötigen nach wie vor ein Visum für die Einreise nach Myanmar, da die aktualisierten Einreisebestimmungen die Visabestimmungen des Landes in keiner Weise beeinflussen.

Außerdem wird dringend empfohlen, eine Krankenversicherung abzuschließen, auch wenn dies keine Voraussetzung für die Einreise in das Land ist.