Mongolei

Besuchen Sie die Mongolei, ein erstaunliches Land mit einem reichen kulturellen Erbe und einzigartigen Landschaften. Erleben Sie den Geist der alten Zeiten, während Sie durch die weiten Steppen reisen und mongolische Nomaden treffen. Erkunden Sie beeindruckende Bergketten und Wüsten und tauchen Sie ein in die Welt der traditionellen mongolischen Musik, des Tanzes und der Kultur.

Was gibt es in der Mongolei zu sehen?

Obwohl die Mongolei kein führendes Reiseziel ist, verspricht sie Reisenden einen eindrucksvollen und unvergesslichen Urlaub. Zu den touristischen Möglichkeiten gehören Naturreisen, Outdoor-Aktivitäten und Besichtigungstouren. Dieses Land war einst das Zentrum eines großen Reiches, das sich von Korea bis nach Polen erstreckte. Viele interessante historische Stätten sind seit der Antike erhalten geblieben, und einige Einwohner leben noch immer nach den alten Normen des Nomadenlebens. Darüber hinaus beeindruckt die Mongolei mit ihren Nationalparks und Naturattraktionen, in denen viele Fotos gemacht werden können.

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Was kann man in der Mongolei besuchen?

Gorkha-Terelj-Nationalpark

Nördlich von Ulaanbaatar erheben sich majestätisch die Gebirgszüge des Hantei-Plateaus. Gebirgsflüsse und Bäche stürzen in reißenden Strömen von ihren Höhen herab. Im Süden der Hochebene erwartet den Reisenden eine Taigalandschaft. Der Nationalpark verfügt über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur: Sie können in einem Hotel übernachten, das in Form einer Jurte gebaut wurde, in verschiedenen Restaurants und Cafés lokale Gerichte probieren und Souvenirs kaufen. Der Park bietet Wander- und Reitwege. Auf ihnen können die Touristen Felsenreste mit den ungewöhnlichsten Formen und den Gletschersee Hagin-Khar sehen.

Wüste Gobi

Die Gobi ist die größte Wüste des asiatischen Kontinents und die drittgrößte der Erde. Ihr Name, abgeleitet von einem mongolischen Wort, bedeutet übersetzt "ein Ort ohne Wasser". Das raue, von Hitze, Wassermangel und Vegetation geprägte Klima macht die Gobi unbewohnbar. Kamele sind in diesem Gebiet das am besten geeignete Transportmittel. Der größte Teil der Wüste ist unbewohnt, abgesehen von vorübergehenden Nomadenstämmen und wissenschaftlichen Expeditionen. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg wurden hier Suchexpeditionen eingesetzt, die vor allem der paläontologischen Forschung dienten. Die Gobi ist berühmt für ihre archäologischen Schätze, darunter eine große Anzahl von Überresten alter Dinosaurier und anderer prähistorischer Tiere. Hier wurde der größte archäologische Fund in Europa und Asien gemacht, mit Überresten von Velociraptoren, Tarbosauriern, Saurolophen, Thalarurus und Mastodonten. Aber wer weiß, welche Geheimnisse die Gobi noch birgt.

Berggipfel im Schnee bei Sonnenuntergang

Nationalpark Altai-Tavan Bogd

Der Nationalpark, der einzigartig an der Grenze zwischen Russland, China und der Mongolei liegt, besitzt fünf Berggipfel, die über 4.000 Meter über dem Meeresspiegel liegen und als Barriere zu Sibirien und Xinjiang dienen. Es ist die Heimat von Altai-Schafen, Bergziegen, Schneeleoparden und Nomadenstämmen. Die Einheimischen bewahren die Traditionen des Kunsthandwerks, der Viehzucht und der Jagd. Jedes Jahr im Mai ziehen sie mit ihren Jurten über den Dayan-Nuur-See, um die Ebene zu erreichen. Von hier aus kann man die berühmte Adlerjagd beobachten. Der Park ist aktiv an der Entwicklung des Ökotourismus beteiligt und bietet seinen Gästen Möglichkeiten zum Bergsteigen, Angeln, Jagen und Rafting. Eine weitere Attraktion des Parks sind die geheimnisvollen Petroglyphen und türkischen Skulpturen.

Was kann ein Tourist in Ulaanbaatar sehen?

Gandan ist der größte buddhistische Tempel in Ulaanbaatar und das einzige Kloster, das in der sozialistischen Mongolei von 1944 bis 1990 in Betrieb war. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beherbergte das Kloster etwa 14.000 Mönche, heute sind es nur noch 150. Gandan beherbergt Hambo Lama Choyjamts, das Oberhaupt der mongolischen buddhistischen Vereinigung, sowie die buddhistische Universität, an der zukünftige Lamas Geschichte, Philosophie, Sprachen und Medizin studieren. Der Narantuul-Markt ist der größte Markt der Mongolei. Hier spürt man den nationalen Geist, und auf den Tischen findet man alles, was man sich vorstellen kann: von Satellitenschüsseln und Kleinigkeiten bis hin zu Antiquitäten und paläontologischen Funden. Touristen kommen hierher, um Produkte aus Kaschmir - der Wolle von Bergziegen - und Souvenirs aus Leder zu kaufen. Und die Einwohner Burjatiens kommen wegen Pelzmänteln, Kleidung und Haushaltsgeräten.
Im Jahr 2008 wurde 50 Kilometer von Ulan Bator entfernt ein Denkmal für Dschingis Khan errichtet. Der Legende nach soll der große Khan hier eine goldene Peitsche entdeckt haben. Die Statue ist 50 Meter hoch (40 Meter ohne Sockel) und kann bestiegen werden. Von der Aussichtsplattform, die sich im Kopf des Pferdes befindet, eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick auf die mongolische Steppe. Es ist geplant, um das Denkmal herum einen Themenpark mit Jurten zu errichten.
Der Gorkhi-Terelj-Nationalpark, nur eine Autostunde östlich der mongolischen Hauptstadt gelegen, zieht viele Touristen an. Im südlichen Teil des Nationalparks gibt es viele touristische Einrichtungen und Cafés sowie gepflasterte Wege für Spaziergänge und leichte Wanderungen. Die Besucher können sich an natürlichen und von Menschenhand geschaffenen Sehenswürdigkeiten erfreuen: Der Hagin-Khar-See, Felsen, die einem Hasen und einer Schildkröte ähneln, Dinosaurier-Skulpturen und der buddhistische Aryaabal-Tempel.

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