Bhutan will die Zahl der Touristen erhöhen

12.02.2024
Bhutan

Bhutan, das für seine atemberaubende Landschaft, seine reiche Kultur und seine einzigartige Philosophie des Bruttonationalglücks bekannt ist, meldet sich mit ehrgeizigen Plänen, die mehr Besucher anziehen sollen, auf der globalen Tourismusszene zurück. Das kleine Himalaya-Königreich, das zwischen Indien und China liegt, will nicht nur mehr Touristen anlocken, sondern auch seine Herkunft diversifizieren, um eine nachhaltige Tourismusentwicklung zu gewährleisten.
Von 65 auf 200 Dollar pro Tag und Person - so stark wurde die Eintrittsgebühr (Nachhaltigkeitsabgabe) in Bhutan nach der Coronavirus-Pandemie erhöht. Als die Besucherzahlen jedoch zu sinken begannen, wurde diese Gebühr drastisch gesenkt, so dass im Jahr 2023 wieder 100.000 Besucher gezählt werden konnten.
Trotz der Pandemieeinschränkungen konnte Bhutan im vergangenen Jahr mehr als 103.000 Touristen begrüßen und hat damit das Ziel übertroffen. Mehr als zwei Drittel der Besucher kamen jedoch aus Indien, das deutlich weniger Steuern für seinen Aufenthalt im Land zahlt als andere Touristen.
Die Gesamteinnahmen aus diesen Gebühren für nachhaltige Entwicklung (SDF) beliefen sich im Jahr 2023 auf rund 26 Millionen US-Dollar, obwohl die Touristenzahlen deutlich zurückgingen. Dies ist ein Rekordhoch im Vergleich zu den 25 Millionen US-Dollar vor der Pandemie.
Um eine nachhaltigere und vielfältigere Tourismusgemeinschaft zu gewährleisten, plant Bhutan, die Zahl der Touristenankünfte in diesem Jahr auf 300.000 zu erhöhen. Das Hauptziel des Landes besteht nicht nur darin, die Zahl der Touristen zu erhöhen, sondern auch, sie aus verschiedenen Teilen der Welt anzuziehen.

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