Arbeiten in der Türkei ist leichter geworden: drei wichtige Änderungen der Visabestimmungen

27.01.2025
Strand in Kalkan, Türkei

Die Türkei entwickelt ihren Arbeitsmarkt aktiv und bietet attraktive Bedingungen für qualifizierte ausländische Fachkräfte. Kürzlich hat das Land bedeutende Änderungen an seinen Arbeitsvisa- und Genehmigungsbestimmungen vorgenommen, um Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen.

Hier sind drei wichtige Änderungen des türkischen Arbeitsvisumsystems:

Befreiung von der Notwendigkeit, eine Arbeitserlaubnis zu erhalten.

Eine der wichtigsten Änderungen war die Befreiung von qualifizierten Fachkräften von der Notwendigkeit, eine Arbeitserlaubnis für bis zu drei Jahre zu erhalten. Zuvor betrug dieser Zeitraum nur sechs Monate. Jetzt können gefragte Fachkräfte wie Technologie-, Gesundheits- und Ingenieurspezialisten sowie Auslandskorrespondenten, die für internationale Medien arbeiten, und Profisportler ohne eine herkömmliche Genehmigung im Land arbeiten. Auch Personen, denen der Flüchtlingsstatus zuerkannt wurde, können in bestimmten Sektoren arbeiten, ohne eine Genehmigung zu benötigen, sofern sie sich im System für die Beantragung, Bewertung und Überwachung von Auslandsaufenthalten registrieren lassen.

Abschaffung der 30-tägigen Antragsfrist.

Es gibt keine strikte 30-Tage-Frist mehr für die Beantragung einer Ausnahmegenehmigung für die Arbeit nach der Einreise in das Land. Ausländische Staatsangehörige können ihre Anträge auf Befreiung von der Arbeitserlaubnis nun jederzeit während ihres legalen Aufenthalts in der Türkei einreichen, wodurch das Verfahren flexibler und bequemer wird.

Erhöhung des Mindestlohns.

Im Jahr 2025 wurde der Mindestlohn auf 22.104 Türkische Lira (630,36 US$) pro Monat angehoben, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem vorherigen Betrag von 20.000 Türkischen Lira (577 US$) darstellt. Diese Erhöhung zeigt das Engagement des Landes für die Verbesserung des Lebensstandards der Arbeitnehmer und die Erhöhung ihrer Einkommen.

Um einen erfolgreichen Antrag zu stellen, wird ausländischen Staatsangehörigen empfohlen, ihre Dokumente gründlich vorzubereiten und sowohl digitale als auch Papierkopien zu erstellen. Es ist wichtig, sich mit dem Arbeitgeber abzustimmen, um Missverständnisse zu vermeiden. Es lohnt sich auch, alle Kosten einzuplanen, einschließlich der Kosten für Transport und Erstunterbringung. Zögern Sie nicht, bei Bedarf den Rat von Einwanderungsexperten einzuholen.

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