Neuseeland: Um internationale Investoren anzuziehen, aktualisiert das Land sein Golden Visa Programm
Die neuseeländischen Behörden planen eine Überarbeitung des Gold-Visum-Programms, das offiziell als „Active Investor Visa“ bezeichnet wird, um das Antragsverfahren einfacher und attraktiver für wohlhabende Einwanderer zu gestalten, ohne dabei die strengen Investitionsstandards aufzugeben. Die Maßnahmen sind eine Reaktion auf den starken Rückgang der Anträge auf Goldvisa nach der Einführung strengerer Regeln im Jahr 2022.
Nach den vorgeschlagenen Änderungen müssen Investoren mindestens 5 Mio. NZ$ (ca. 2,9 Mio. $) in Direktinvestitionen oder 15 Mio. NZ$ (ca. 8,7 Mio. $) in passive Anlagen wie Aktien investieren, um sich für das Visum zu qualifizieren. Dies übersteigt die frühere Anforderung von 3 Mio. NZ$ (ca. 1,7 Mio. $).
Zum jetzigen Zeitpunkt kann nur festgestellt werden, dass das Antragsverfahren für das Goldene Visum beschleunigt wurde, da die neuseeländische Regierung bereits Maßnahmen ergriffen hat.
Die neuen Kriterien streichen auch Anleihen und Immobilien von der Liste der zulässigen Investitionen und konzentrieren sich auf effiziente Investitionen, die der neuseeländischen Wirtschaft zugute kommen und zu einem nachhaltigen Wachstum beitragen.
Investoren mit Migrationshintergrund werden ermutigt, nicht nur Kapital mitzubringen, sondern auch ihre Erfahrungen, Verbindungen und innovativen Ideen, die als wertvolle Beiträge zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes angesehen werden.
Die Regierung erwägt auch Änderungen an den Anforderungen, einschließlich der Aufhebung oder Überarbeitung des obligatorischen Englischtests. Ein detaillierter Bericht dazu soll in Kürze vorgelegt werden.
Das Golden Visa-Programm bietet ausländischen Investoren die Möglichkeit, gegen eine finanzielle Beteiligung eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, und nach vier Jahren können sie einen Daueraufenthalt und nach fünf Jahren die Staatsbürgerschaft beantragen. Auch der Familiennachzug, einschließlich Ehegatten und Kindern unter 25 Jahren, ist möglich.
Die neuseeländischen Behörden arbeiten aktiv an der Änderung der Einwanderungsbedingungen, um das Land für Expats attraktiver zu machen, die einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum sozialen Wohlstand des Landes leisten können.
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