China senkt Visagebühren

Vom 11. Dezember 2023 bis zum 31. Dezember 2024 hat China die Visagebühren für Besucher aus verschiedenen Ländern wie Japan, Thailand, Mexiko, den Philippinen und Vietnam um 25 Prozent gesenkt. Diese Entscheidung wurde von den Behörden getroffen, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln und den Zustrom ausländischer Touristen und Unternehmer zu erhöhen. Lokalen Medienberichten zufolge hat China in Anbetracht der langsamen Erholung der Wirtschaft eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den ausländischen Tourismus und Geschäftsbesuche anzukurbeln. Kürzlich kündigte China seinen Plan an, Inhabern gewöhnlicher Reisepässe visafreien Zugang zu Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden und Malaysia zu gewähren. Diese Initiative, die am 1. Dezember 2023 begann, wird bis zum 30. November 2024 fortgesetzt. Im Rahmen dieses Pilotprogramms können Bürger aus den oben genannten Ländern bis zu 15 Tage lang ohne Visum nach China einreisen, was ihnen die Teilnahme an touristischen und geschäftlichen Aktivitäten, Familienbesuchen und Transitreisen ermöglicht.

In den letzten Monaten hat China eine Reihe von Maßnahmen zur Wiederbelebung des Tourismus ergriffen, darunter die Wiederaufnahme internationaler Flugverbindungen. So hat China im Oktober dieses Jahres seine Politik der visafreien Durchreise auf 54 Länder ausgeweitet und das Privileg auf norwegische Bürger ausgedehnt. Im August haben die chinesischen Behörden beschlossen, das Verbot von Reisen in mehr als 70 Länder aufzuheben, was zu einem starken Anstieg der Touristenzahlen und der Zahl der Fluggesellschaften in Asien führte.

Das chinesische Ministerium für Kultur und Tourismus hat die Wiedereinführung von Gruppenreisen zu verschiedenen Zielen in Asien, Europa, Afrika und Nordamerika angekündigt. Auf der Liste stehen auch verschiedene Regionen wie Finnland, Deutschland, Libanon, Oman, Katar, Großbritannien, Schweden und Israel, um nur einige zu nennen.